International School Ruhr – Gut vorbereitet in die kommenden Monate

Die vergangenen Monate lehrten uns, wie wichtig ein funktionierendes Bildungssystem ist, auch in Zeiten einer Pandemie. Während sich Deutschland also nun im Lockdown Light befindet, versuchen Kitas und Schulen so weiter zu machen wie bisher, auch wenn die Bedingungen sehr herausfordernd sind.
 
Mitte des Jahres sahen sich viele Schulen gezwungen schnell auf die geänderten Umstände zu reagieren und umsetzbare Konzepte für ein Home-Learning zu entwickeln. So auch die Essener International School Ruhr. Claudia Beckmann ist die Geschäftsführerin der kleinen Ganztagsschule und weiß wie wichtig es ist, Kindern sowie Eltern ein Stück Normalität zu geben und die Schulen so lange wie möglich offen zu halten: „Kinder brauchen den sozialen Austausch, sie wollen zusammen sein und miteinander lachen“. Trotzdem möchte Sie Schüler und Lehrer bestmöglich schützen. Die Struktur der IS Ruhr mit nur 150 Schülerinnen und Schülern bringt in diesen Zeiten ihre Vorteile mit sich, z.B. müssen die ohnehin kleinen Klassen nicht noch zusätzlich getrennt werden. „Trotzdem sind die von der Bundesregierung geforderten Maßnahmen für viele Kinder, Eltern und Lehrkräfte belastend“, erklärt Beckmann. Besonders im Fremdsprachenunterricht stelle die Maske ein Hindernis für Lernfortschritte dar und auch das Stoßlüften sei für einige Kinder gesundheitlich schwerer als für andere, auch wenn sich alle Kinder sehr diszipliniert zeigen würden.


„Dieses Schuljahr war ein sehr besonderes für uns“ – Claudia Beckmann, Geschäftsführerin der International School Ruhr in Essen


Nichtsdestotrotz fühlt sich die Schule auf die kommenden Monate gut vorbereitet. „Sollte es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen wieder zu einer kompletten oder teilweisen Schulschließung kommen, wird unser Unterricht wieder digital oder im Hybridformat fortgesetzt“, sagt Beckmann. Und da die IS Ruhr schon länger intensiv auf interaktive Online-Lernplattformen setze, kämen die meisten Kinder gut mit der Umstellung klar. Der digitale Schulalltag sei sehr ähnlich zu dem Lernen im echten Klassenzimmer und zusätzlich würden Schülerinnen und Schüler von den international anerkannten Curricula und dem forschungsbasierten, autonomen Lernansatz des Inquiry-based Learnings profierten, an welches sie schon seit der Vorschule herangeführt werden. Hierbei werde besonderen Wert auf einen fächerübergreifenden und lebensnahmen Lehrplan und auf die Förderung der digitalen Kompetenz gesetzt.

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