Versoffene Jungfern – Rezept aus Tirol

Lebensspur Lech, Allgäu/Tirol.
Die Küche rund um Füssen ist eine bodenständige, zur Adventszeit sogar eine hochprozentige – vor allem bei den „Versoffenen Jungfern“. Das Gericht mit Most ist in ganz Süddeutschland verbreitet. Zwischen dem Allgäu/Bayern und dem Tiroler Lechtal jedoch setzen Feinschmecker auf eine weihnachtliche Rezeptur. Auf den ersten Blick Resteverwertung von altem Weißbrot, entpuppt sich die Spezialität beim Probieren als süße, mit Glühwein getränkte Köstlichkeit. Da die beschwipsten Semmelbällchen obendrein in Fett ausgebacken und mit Zimtzucker umhüllt werden, können Kalorienzähler getrost das Rechnen aufgeben: Denn zu Weihnachten sind derlei Spezereien erlaubt, sogar entlang der Lebensspur Lech, Interreg-Projekt und gesundheitstouristischer Erlebnisraum zwischen den beiden Grenzregionen. Die „Versoffenen Jungfern“ verdanken ihren Namen übrigens angeblich dem jungfräulich- weißen Pfannkuchenteig, mit dem sie vorm Frittieren umhüllt werden. Zum Rezept geht’s hier.

 

Bildnachweis: Füssen Tourismus & Marketing/Sarah Hummel

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