Trotz Corona – notwendige Behandlungen nicht aufschieben

Die Düsseldorfer Krankenhäuser haben umfassende Corona-Schutzmaßnahmen getroffen

Die Düsseldorfer Krankenhäuser sind nicht nur für moderne und schonende Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten bekannt, sie treffen auch umfassende Maßnahmen, um ihre Patienten zu schützen – damit niemand Angst vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus haben muss.

Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie scheuen viele Menschen immer öfter den Gang zum Arzt – selbst dann, wenn es sich um einen akuten Notfall handelt. Lebensgefährliche Erkrankungen wie etwa Herzinfarkt, Schlaganfall oder Krebs müssen aber trotz Corona so früh wie möglich erkannt und behandelt werden. Eine Verschiebung von Diagnostik und Therapie könnte für viele Betroffene zu schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen führen, manche vielleicht sogar das Leben kosten. Für die Düsseldorfer Krankenhäuser stehen das Wohl ihrer Patienten und deren bestmögliche Versorgung immer an erster Stelle – auch in Coronazeiten. So bieten die beiden Düsseldorfer Sana-Kliniken bereits seit Ende vergangenen Jahres eine spezielle Sprechstunde für Senioren an, weil insbesondere ältere Menschen im Falle einer Infektion besonders gefährdet sind.

Dr. Wolf, EVK. Foto: Robert Poorten für EVK Düsseldorf
Prof. Kottkamp, Sana Krankenhaus Benrath. Foto: Sana Krankenhaus Benrath
Prof. Schauer, Augusta-Krankenhaus. Foto: Frank Elschner

Wer zur Behandlung in eines der Düsseldorfer Krankenhäuser kommt, profitiert von vielen innovativen Methoden, die dort zur Behandlung unterschiedlichster Erkrankungen zur Verfügung stehen. So vereint das neue Sana Gefäßzentrum Rhein Ruhr am Sana Krankenhaus in Düsseldorf-Gerresheim, übrigens das größte in der Region, mit Prof. Dr. Ralf Kolvenbach und seinem Team das komplette Spektrum verschiedener Fachdisziplinen, wie Gefäßchirurgie, Innere Medizin, Kardiologie sowie Neurologie und Neuroradiologie. Das Sana Krankenhaus in Düsseldorf-Benrath setzt als weltweit erstes und einziges Krankenhaus einen ganz neuen Katheter zur Behandlung von Vorhofflimmern ein, nämlich den sogenannten Globus-Katheter. Dessen Entwicklung begleitet Prof. Dr. Hans Kottkamp, der seit Oktober 2019 als Chefarzt die dortige Abteilung für Rhythmologie – das ist die Behandlung von Herzrhythmusstörungen – leitet, als „Medical Advisor“ seit acht Jahren. Er hat weltweit die ersten Patienten mit diesem neuen Katheter im Rahmen einer klinischen Zulassungsstudie in Zürich behandelt. 

Auch Patienten mit bösartigen Lungentumoren sind in der Landeshauptstadt bestens aufgehoben, setzt doch das Augusta-Krankenhaus als einziges Krankenhaus in Düsseldorf die intraoperative Fluoreszenzangiografie bei Operationen solcher Tumoren ein. „Gerade die genaue Position kleiner, bis zu zwei Zentimeter großer Tumoren lässt sich damit gut erkennen und man kann sie viel schonender entfernen“, sagt Professor Dr. Matthias Schauer, Chefarzt der Klinik für Viszeral-, Thorax- und Endokrine Chirurgie. Und wer unter einer Speicheldrüsenerkrankung leidet, profitiert von Düsseldorfs erstem Speicheldrüsenzentrum, das der Leiter der HNO Klinik am Evangelischen Krankenhaus (EVK) und Experte für die Speicheldrüsenchirurgie, Dr. Gregor Wolf, dort aufbaut.

 

Bild: Prof. Kolvenbach, Sana Krankenhaus Gerresheim. Foto: Sana Krankenhaus Gerresheim

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