Essen Light Festival 2021 mit neuen Spielorten

Essen. 18 Spielorte, mehr als 20 Künstlerinnen und Künstler und acht Nationen – das ist das Light Festival 2021. Vom 1. bis 10. Oktober wird das Festival Zuschauerinnen und Zuschauer immer mit Einbruch der Dunkelheit begeistern.
 
In diesem Jahr verläuft das Festival zum ersten Mal auch südlich des Hauptbahnhofs. Auf der Freiheit vor dem Haupteingang von EVONIK, im Innenhof von Hauptsponsor Westenergie direkt im Schatten des markanten Turms, bei Hochtief und am Aalto Theater werden Lichtinstallationen, Projektionen und Videomappings installiert. Neu ist in diesem Jahr auch, dass die Route nicht mehr durch die Grüne Mitte führt. Dafür gibt es ein Wiedersehen mit altbekannten und beliebten Spielorten wie dem Dom. Hier wird Hannes Neumann die Fassade mit einem Videomapping ganz neu in Szene setzen.
 
Ein weiteres Highlight ist nur unweit entfernt. Nach der Erde und dem Mond, hängt in diesem Jahr der Mars in der Nähe der Lichtburg. Luke Jerrams Planeten waren schon in den vergangenen Jahren die absoluten Lieblinge aller Besucherinnen und Besucher. Nicht weit entfernt am Flachsmarkt nimmt die Besucherinnen und Besucher der Baum der Wünsche erneut mit auf Reisen. Die Sparkasse Essen hatte ihre Facebook-Fans abstimmen lassen, welchen neuen Wunsch der Baum in diesem Jahr erfüllen soll und die Wahl fiel auf das Thema Ruhrgebiet.

Nicht von diesem Stern ist in diesem Jahr die Installation vom altbekannten Light-Festival-Künstler Daniel Kurniczak. Ein Ufo beamt die Besucherinnen und Besucher von der Viehofer Straße direkt in eine andere Welt. Einen Steinwurf entfernt von der Allbau Zentrale wird der Weberplatz in dichten Nebel getaucht. Die Essener Fabian Lasarzik und Jürgen Kleine nutzen Laser in Verbindung mit Nebel, um die historische Bedeutung des Platzes zu zeigen. Die 10-minütige Show beginnt um 19, 20 und 21 Uhr.
 
Eine große Show erwartet die Besucherinnen und Besucher auch wieder auf dem Kennedyplatz, der im vergangenen Jahr erstmalig Spielort des Essen Light Festival war. Auch in diesem Jahr tauchen die Veranstalter den Platz in Licht und: es darf getanzt werden!
 

Foto: Luke Jerram
 

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