Aktionstag am Rheinufer: Düsseldorf kommt zusammen

Die Initiative ZUHÖREN.DRAUSSEN., die Stadt Düsseldorf und 15 weitere Düsseldorfer Organisationen laden am Pfingstsamstag, 4. Juni, von 14 bis 18 Uhr zu ihrer Veranstaltung „ZUHÖREN.DRAUSSEN. Düsseldorf schafft Nähe“ am Rheinufer ein.

Die Pandemie hat in vielen Mitmenschen das Gefühl der Einsamkeit verstärkt. Jetzt ist es an der Zeit wieder zusammenzukommen. Unter dem Motto „Düsseldorf schafft Nähe“ laden das Referat für Bürgerschaftliches Engagement im Büro des Oberbürgermeisters, die Initiative ZUHÖREN.DRAUSSEN. und 15 weitere soziale Organisationen aus dem Arbeitskreis Einsamkeit wie die Düsseldorfer Pop-up Seelsorge, hallo nachbar!, und die zentren plus für Senioren ein, ihre Angebote kennenzulernen. Am Pfingstsamstag stehen zuhören und aufeinander zugehen im Mittelpunkt. Auf Zuhör-Bänken und am Zuhör-Kiosk können Bürgerinnen und Bürger ausgiebig miteinander ins Gespräch kommen. Auf einer Bürgermeisterbank laden Bürgermeisterin Carla Gerlach und Bürgermeister Josef Hinkel zum Gespräch ein. Abgerundet wird der Aktionstag durch ein buntes Rahmenprogramm mit Musik, Kulinarik und Mitmachaktionen. Mit dabei sind unter anderem das Barbara Oxenfort Trio, die Band Hannaford und die Weinfreunde Düsseldorf. 

Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller, eröffnet die Veranstaltung um 14 Uhr. Er freut sich auf den Aktionstag am Rheinufer: „Es ist an der Zeit wieder aufeinander zuzugehen, Dialoge zu beginnen und Nähe zu schaffen. Ich freue mich daher, dass die sozialen Initiativen Düsseldorfs ein vielfältiges Angebot auf die Beine stellen, das alle Menschen in Düsseldorf mitnimmt. Viele Personen in unserer Gesellschaft haben das Gefühl, dass ihnen nicht zugehört wird. Insbesondere für diese Menschen, aber auch alle anderen Mitbürger, werden am Pfingstsamstag neue Begegnungsräume geschaffen“.

Der Arbeitskreis Einsamkeit ist ein Zusammenschluss Düsseldorfer Initiativen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, Menschen, die alleine leben oder sozialen Kontakt suchen, Unterstützung, Zuwendung und Hilfe zukommen zu lassen. Die Institutionen treffen sich regelmäßig und koordinieren diverse Unterstützungs-Angebote von Telefongesprächen über Hausbesuche, Spaziergänge und Einkaufshilfen. Mehr Infos gibt es hier

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